INTERNATIONAL
Der deutsche AL BUNDY
München/ Nassau. Amerikas TV-Serien-Star Al Bundy hat seine Berühmtheit auf deutschen Bildschirmen dem Münchner Schauspieler Rüdiger Bahr zu verdanken, der ihm in "Eine schrecklich nette Familie" seine dafür stark verstellte "Nick-Knatterton-Stimme lieh. Die Takes, die Bahr in dunklen Aufnahmestudios synchron zum flimmernden Filmdurchlauf gesprochen hat, kann er schon längst nicht mehr zählen. Umso glücklicher schien der deutsche Stimmgeber, als er mit der eigenen "unverfälschten Baßbariton-Stimme den Barkeeper "Ted Danson" in der Mitternachts-TV-Serie sprechen oder auch wieder in die Theaterrolle des Professor Higgins in `My fair lady` schlüpfen konnte. (München/Düsseldorf). Doch vollends im Glück zu sein scheint der einstige Bonvivant erst jetzt, seitdem er "die Bretter die die Welt bedeuten" für längere Zeit mit der einsamen Welt auf der Karibikinsel Andros eintauschen kann. Der vormalige Intendant der "Götz von |
Rüdiger Bahr Berlichingen-Festspiele" verläßt seinen Schriftsteller-Schreibtisch auf Andros nur, um vielleicht ein paar trockene Palmenblätter abzusägen oder eine Languste für das abendliche Mahl aus dem Meer zu fischen. Momentan schreibt der Autor des ZDF-Buches "Der Schwarze Bumerang" an einem Drehbuch für eine spannende Abenteurer-Geschichte. Allerdings mit einer Handlung aus dem tausende von Kilometern von seiner Karibikinsel entfernten Indien. |
Der Rundfunk feiert seine Geburtsstunde
Hamburg. Eine der ältesten Radiosendungen in Deutschlands, das Hafenkonzert an der Hamburger Elbchaussee, feiert im Juni seinen 70. Geburtstag. "Congratulations from all Nations" nach dem gleichnamigen Titel des Jubiläums-Sängers Bruce Voice darf man sodann getrost übermitteln, denn das Hafenkonzert mit 8 Millionen Hörern pro Sendung wird in aller Welt gehört. In Afrika und Australien wird es von dortigen Rundfunkanstalten übernommen. Das Hafenkonzert, die "Urgroßmutter" des heutigen Norddeutschen Rundfunks, | wandte sich seinerzeit vor 70 Jahren bei der "Nordischen Rundfunk AG "vornehmlich an Hörer an der Küste und sollte nach den Vorstellungen der damaligen Programmgestalter" nach Tang und Teer riechen". An diesem Grundkonzept hat sich bis zum heutigen Tag nur wenig geändert: Die Mischung von Informationen aus der Seefahrt und flotter Musik wird zur frühen Sonntagmorgenstunde ausgestrahlt. |
12.99 Veröffentlichung unter Quellenangabe gegen Beleg.
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