Täglich sterben 40.000 Kinder an den Folgen von Armut, Hunger, Krieg und Kälte. Auf der diesjährigen UNESCO-Benefiz-Gala in Düsseldorf-Neuss hatten die Reichen, Schönen und Berühmten ein großes Herz für "Kinder in Not", allen voran der 6fache Formel 1-Weltmeister Michael Schumacher. Er steuerte zum Gesamtspenden-Aufkommen von 2,1 Millionen Euro den gigantischen Betrag von 1 Million Euro bei.

Als Schumachers Manager Willi Weber der UNESCO-Sonderbotschafterin Ute-Henriette Ohoven den Scheck in dieser noch nie dagewesenenen Grössenordnung übergab, erstarrten die 1400 elitären Gäste in sekundenlangem Erstaunen, bevor tosender Beifall losbrandete.

Heerscharen von Reporten der Klatsch- und Tratschpresse stürzten sich mit noch nie dagewesenem Trara vor allem auf Skandal-Promis wie Jenny Elvers und Platzbusen-Wunder Dolly Buster. Dagegen kamen die "seriösen" Stars des Abends wie beispielsweise Schirmherr Sir Peter Ustinov, Flavio Briatore oder auch Polit-Promi Lech Walesa arg ins Hintertreffen.

Ein Gerücht am Rande der Gala der Superlative machte die Runde: Der Gewinner des Mercedes SLK habe sich beim Öffnen seiner Lose von einer Dame an seinem Tisch helfen lassen und ihr als Dank dafür 1 Los geschenkt. Als dann auf der Bühne die Nummer dieses Loses bekannt gegeben wurde, habe er ihr das geschenkte Los wieder entrissen, sei auf die Bühne gestürzt und habe "seinen" Gewinn entgegengenommen. Von wegen: Geschenkt ist geschenkt...Peinlich, Peinlich, wenn's stimmt.

Die Gattin des deutschen Generalkonsuls in Dubai Lilo Capell (2. v. r.) brachte zur UNESCO-Gala den beachtlichen 100.000 Dollar-Scheck aus Dubai mit, zu dem die Königliche Hoheit Scheich Ahmed Al Maktoum den überwiegenden Beitrag geleistet hat. Auf dem Foto v. l. : Der Sohn des Generalkonsuls Claus-Henning Cappell, Gisela Baronin von Zedlitz, Galasänger Folkert Klaassen, Dubais Benefizlady Lilo Capell, Designerin Elke Klaassen.